nähen macht glücklich…

kleidchen… und da meine Babys ja nicht nackt in den Sommer starten können, hab ich die Nähmaschine geschwungen :-))) Ich kann es nur immer wiederholen „es ist Fummelkram“ und ich bin ja auch bei weitem kein Profi im nähen und tue mich schwer bei diesen kleinen Sachen, aber ich werde besser und fluche nur noch jede 5. min :-)))

Einen ganz dickes Dankeschön geht an dieser Stelle an Sandra, die mir die Stoffreste vermacht hat, aus denen ich jetzt die Kleidchen nähen konnte. FETTER KNUTSCH <3

jeanskissen – upcycling

Kennen wir doch alle – der Sommer naht – und man durchstöbert seinen Kleiderschrank in der Hoffnung, dass die Lieblingsteile vom letzten Jahr noch passen. „Pustekuchen“ schrie mich die ein oder andere Jeans an :-) NUN, ich könnte diesen viel zu teuer erstandenen Beinbekleidungen entgegenbrüllen „na, dann esse ich halt solange nichts, bis ihr mir zu groß seid“… aber ich bin ein so harmonieliebender Mensch und gebe *klein* bei :-)

Da unsere Balkonstühle aus Holz viel zu unbequem sind um so darauf zu sitzen.. tada.. es werde popoweich :-)

kissen

in jedem steckt Veränderung

face-new-girl

Das ist jetzt das dritte Faceup an dem ich mich versuche. Ich bekomme immer mehr ein Gespür dafür, wie sich das Plastik bearbeiten lässt, auch wenn ich immer noch an dem Mund verzweifle :-) Wie man die Farben ohne Flecken aufträgt, hab ich mittlerweile raus und wie stark man die Nasenlöcher bearbeiten darf, ohne durch Kunststoff zu schlagen auch :-) nur wie ich den Mund in eine weiche Form bekomme, muss ich noch üben.

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new girls in da house

new girlich glaube, ich habe die zwei Damen noch nicht vorgestellt. unverzeihlich :-)
Die Brünette heisst Gretel, ist ein Musaenfuga Custom und kommt aus Spanien :-) Ursprünglich war sie eine Lorsheck Molseh RBL, hat jetzt aber vier handbemalte neue Augenpaare, wunderschöne Mandala Lider, einen Lica Körper und ein faceup mit Pastellkreide von Rembrandt.

Die Dame in der Mitte hat noch keinen Namen, ist eine Factory (TBL) mit einem Takara Body und hat auch vier neue handbemalte Augenpaare, das Lid ist orangegolden und das faceup ist mit Pastellkreide von jaxell. Ich finde den Mund noch nicht optimal aber ich liebe das faceup rund um die Augen :-) Vielleicht bekommt sie noch Sommensprossen – die Zeit wird es zeigen. Ich übe ja noch :-)

vorglühn und zum leuchten gebracht

flaschen

bevor uns der Wein zu Kopf steigt, machen wir lieber das Licht an :-)
Das nennt man Teamarbeit – nicht nur das „austrinken“ :-))) Ich war in diesem Fall der Flaschensammler & der Lieblingsmann hat gebohrt, geklebt, geschraubt und sich mit der Elektrik rumgeschlagen… schön isses geworden <3

Erinnerungen zwei punkt null

himmel-II

Hurvinek & Spejbl sind so eng mit meiner Kindheit verbunden, wie die Liebe zu meiner Familie <3. Die beiden süssen Figuren hat mein Dad irgendwann mal von der Druschba-Trasse mitgebracht :-)). Sie standen jahrelang bei uns zu Hause und die Kindersendungen dazu waren ein Highlight. Zu meinem 30zigsten Geburtstag haben sich die tollsten Menschen in meinem Leben (Ms.Little, Frl. Helmi & Mr. Creekman) etwas ganz besonderes ausgedacht und mir einen Gutschein für eine Heißluftballonfahrt in Form dieses süssen kleinen Heissluftballons (naja, der Originalluftballon war eigentlich lila – aber ihm ist in den letzten 8 Jahren die Luft ausgegangen :-) ausgedacht, den ich bis heute aufgehoben habe :-)) und nun war es Zeit, dass sich auch meine kleinen Haustiere in die Lüfte schwingen durften… ich verabschiedete sie mit den Worten „flieg nicht so hoch, mein kleiner Freund“ *träller* :-)

home sweet home

kindheit
Am schönsten ist es zu Hause, sang schon Elfi Graf 1976 :-) und auch wenn ich mich oft nicht entscheiden kann, wo mein zu Hause ist, so ist es genau dort, wo ich herkomme. Der Ort, an dem ich geworden bin, wer ich jetzt bin. Hier haben meine Erinnerungen stattgefunden. Meine Vergangenheit. Aber zu Hause ist auch dort, wo ich jetzt bin, ich mich wohl fühle & mir mein Leben schick eingerichtet habe – dort, wo mein Herz ist und meine Erinnerungen entstehen.

Zu Hause. Die ersten Schritte, die ersten gesprochenen Worte, das erste Mal von der Treppe stürzen und wieder aufstehen. Mit Beule und blauen Flecken. Meine Kinderkrippe & Kindergarten. Der erste Kuss und das Pflaster, dass man von den KindergartenTanten auf den Mund geklebt bekommen hat, eben wegen dieses Kusses. Die zarten Freundschaften mit Kindern, die meine Eltern nicht wirklich für mich ausgesucht hätten (wenn es nach Ihnen gegangen wäre :-)). Die erste Klasse in der Schule und die letzte Klasse auf dem Gymnasium und dazwischen viele schöne aber auch unschöne Momente. Die ersten richtigen Freunde, die mit mir die Welt unsicher machten und welche, die nur für einen kurzen Augenblick in eben dieser kleinen Welt mitspielen durften/wollten. Das erste Mal verliebt sein in den Jungen, in den alle Mädchen verliebt waren. Der erste Kuss, der erste Freund, der erste Sex, der erste Liebeskummer. Das erste Mal rauchen hab ich ausgelassen :-) genauso wie das erste Mal richtig betrunken zu sein.

Ich habe in dieser Stadt gelernt, was Liebe bedeutet genauso wie ich Schmerzen und Trauer, Freude und Glück erfahren durfte. Hier lebt meine Familie, die Menschen, die mich so lange begleitet, mich unterstützt, manchmal auch ausgebremst aber vor allen Dingen niemals allein gelassen haben. Alles was ich brauchte, hatte ich. Und dennoch hat es mich fort gezogen. Zu anderen Städten. Zu anderen Menschen. Um zu wachsen. In mir. Und ich frage mich, was mich manchmal so reglos und unzufrieden macht, was ich von diesem Leben noch will, was es noch verlangt. Was ich noch tun soll, damit mein Herz zufrieden ist, damit es glücklich sein kann und sich zu Hause fühlt. Hier und im Jetzt.

festhalten um nicht zu vergessen. loslassen um sich fortzubewegen.

Bildbearbeitung = Verschlimmbesserung oder Geschmackssache

dreier

Es gibt Themen darüber lohnt es nicht zu streiten. Bildbearbeitung gehört in meinen Augen dazu. Wenn ich mir heute Bilder/Fotos ansehe, die ich vor knapp 10 Jahren gemacht habe, sehe ich eindeutig, dass ich sie gemacht habe. Das ja. Aber viel gemein haben sie nicht mehr, mit dem was ich heute mache. Früher musste alles mit vielen Ebenen, Analogeffekten gern auch mit Rahmen erstellt werden, der Reparaturstempel, die Entsättigungsfunktion alternativ knackige Kontraste waren meine liebsten Werkzeuge bzw. Stilmittel und ich denke, kaum ein Bild verliess meinen PC unbearbeitet. Heute ist das anders. Ja, sicherlich, ich achte immer noch darauf, dass die Farben stimmen, dass die Kontraste zum Bild passen aber belasse Bilder weitesgehend „normal“… manch einer würde so gar sagen „langweilig normal“ :-))) aber ich finde es mittlerweile schlicht aber qualitativ hochwertig schöner.

shila shizzophren – nummer zwei

von anfang an

es macht so viel spass dem plastik leben einzuhauchen. dabei habe ich unterschätzt, wie schwierig es ist, wirklich alles stimmig hinzubekommen. natürlich habe ich am anfang auch noch schwierigkeiten mit den techniken aber für mein zweites faceplate bin ich schon ein wenig stolz auf mich. sie ist definitiv zu schade für die tonne :-))))

Sollte man Baby/Kinderfotos online stellen?

Das ist eine dieser Fragen, über die man geteilter Meinung sein kann und darf, denn es ist letztlich eine Typfrage. Sind Fotos der Kleinsten im Netz ein Risiko oder ist die Sorge darum übertrieben?

Grundsätzlich gilt für mich: was wissen wir schon, was unseren Kindern aktiv/passiv emotional/psychologisch schadet. Sie werden uns irgendwann damit konfrontieren, wenn sie alt genug sind, sich mit den verschiedensten Themen auseinander zu setzen. 

Was macht es z.B. mit einem Kind, wenn es anstatt der Gesichter der Eltern ständig ein Handy bzw. eine Kamera vors Gesicht gehalten bekommt? Wenn die Aufmerksamkeit nicht dem Wesen des Kindes gebührt, sondern dem Abbilden dessen. Wenn dieses Bedürfnis alles festzuhalten ggf. dafür sorgt, dass man dem Kind gegenüber nicht mehr loyal ist. Wenn das Ego des Erwachsenen nach Darstellung und Mitteilung so groß ist, dass dem Kind die Intimität (Privatsphäre) genommen wird, die Eltern bis zu einem gewissen Alter für ihre Kinder definieren. Wir wissen das alles nicht. Wir werden uns ggf. irgendwann selbst dafür zur Rechenschaft ziehen, Schuldgefühle entwickeln und vielleicht steht auch irgendwann einer unserer Sprösslinge vor uns mit dem vorwurfsvollen Blick „wie konntest du nur“… und alles was uns dann bleibt (ist zuweilen auch der leichteste Weg), ist uns und unserem Gegenüber einzugestehen, dass wir es nicht besser wussten und das wir versucht haben, das Richtige zu tun.

Ich habe dazu einen lesenswerten Blog kontroverser Meinungen gefunden. Um es vorweg nehmen, ich identifiziere mich eher mit der Meinung von Elina und da ich fast Wort für Wort genau das selbe/gleiche schreiben würde, es aber schon geschrieben steht… bitte hier weiterlesen 

bin ich viele?

… das fragte sich shila shizzophren jeden Tag seit dem sie zu mir gekommen ist. Wie sollte ich ihr diese Frage beantworten? Gab es gar die EINE Lösung? Ich hoffte, sie wäre nur in einer Findungsphase und ich hoffe weiter. Haare neu. Wimpern ohne Gebammsel. Ich habe das Gefühl, sie kommt sich schon ein Stück näher :-) und bekommt einen zweiten Namen.

Sophie Snow :-)

sophie snow

… noch etwas wacklig auf den Füssen

wenn man etwas Neues beginnt, dann kommt es zuweilen vor, dass man an seine Grenzen stösst, das man hinfällt oder sich die Köppe einschlägt (woran auch immer). Man macht vielleicht Fehler und gewiss, läuft auch nicht alles wie geplant ABER wenn man etwas tolles vor Augen hat, dann steht man wieder auf, verschiebt seine Grenzen, klebt Pflaster auf die Beulen und gibt nicht auf.

Daisy Dunkel lernt skateboarden & ich meine Zukunft zu gestalten :-)

skatboard

geben wir ihr heute einen Namen :-)))

mir hat die Faceplate ohne Haare ganz gut gefallen, mit Haaren finde ich meine Püppi fast ein wenig blass. Aber der Sommer kommt und vielleicht legen wir beide dann noch ein wenig Farbe nach :-)

Die Haare sind aus einer alten Kinderfaschingsperücke (man kann herrlich Friseur spielen üben :-))), insofern sind die Haare jetzt nicht fest aufgeklebt, sondern erstmal mit doppelseitigem Klebeband am Schädel befestigt. Für den Fall, dass mir das Gesicht dauerhaft zu blass erscheint, kommen dann einfach die blonden oder braunen Haare (die ursprünglich drauf waren bzw. von der anderen Püppi) auf den Kopf. Die Augen hab ich selbst bemalt und mich darin versucht kleine Puppensachen zu nähen. Wat ein Fummelkram :-)

Aber ich liebe sie jetzt schon. Darf ich also vorstellen: Shila Shizzophren :-)

new face