alt, alt, alt, sind alle meine kleider…

Ich finde die meisten Upcyclingideen ganz großartig. Allein die Vorstellung, altem „Zeug“ zu neuem Glanz zu verhelfen, ist so nachhaltig, sparsam und Ressourcenschonend.  Also genau meins. Sicher, nicht immer verwende ich NUR Produkte, die ich bereits zu Hause habe, sondern kaufe auch ab und zu neu, aber ich versuche immer und überall erstmal auf das zurück zu greifen, was ich zu Hause finde. DIY. Es macht einfach Spass, ich kann dabei herrlich entspannen, freue mich über das „Erschaffene“ und muß weniger wegschmeissen. (was mir per se ja sehr schwer fällt – wg. werthaltigkeit usw.).

Nun denn. Alte zu groß gewordene Jeans wurde zum Latzkleid. Zwei Shirts, die seit 7 Jahren im Schrank liegen, ich aber so nicht mehr angezogen habe, wurden mit Textilfarbe bemalt und nun erfreue mich über „more color in my life“… ich, das mädchen in schwarz, trage ab sofort Farbe :-) so gar draußen :-)

#pinterest #upcycling #textilfarbe #oldnew

Ledermützchen für die Püppis

leather cap

Mir ist eine alte Lederjacke am Arm gerissen – leider so ungünstig, das es nach dem flicken immer wieder knapp daneben riss. Da irgendwann vor Uhrzeiten ein Tier für diese Jacke sein Leben lassen musste (jetzt würde ich keine Lederjacke mehr kaufen), galt auch hier der „Wiederverwertungsgedanke“… und nun haben die beiden Damen für den Herbst/Winter eine schicke Kopfbedeckung :-)

du bist was du trägst…

clothes-zwei
… wie ich diesen Spruch hasse. Als könnte man einen Charakter auf ein paar Anziehsachen reduzieren. Und dennoch! Meine Püppis sind der Meinung, sie müssten immer mal wieder etwas neues ausprobieren. Und das dürfen sie auch. Aber neu gekauft wird nicht! Eine ausrangierte Jogginghose vom Lieblingsmann und eine alte kaputte Stoffhose von mir mussten dran glauben. Wenn ich doch nur mehr Geduld hätte, wären das nicht immer solche 5 min Aktionen und ich könnte endlich mal was wirklich schickes und aufwendiges zaubern aber dafür fehlt oft die Zeit, die Ausdauer und ggf. die Muße :-)

nähen macht glücklich…

kleidchen… und da meine Babys ja nicht nackt in den Sommer starten können, hab ich die Nähmaschine geschwungen :-))) Ich kann es nur immer wiederholen „es ist Fummelkram“ und ich bin ja auch bei weitem kein Profi im nähen und tue mich schwer bei diesen kleinen Sachen, aber ich werde besser und fluche nur noch jede 5. min :-)))

Einen ganz dickes Dankeschön geht an dieser Stelle an Sandra, die mir die Stoffreste vermacht hat, aus denen ich jetzt die Kleidchen nähen konnte. FETTER KNUTSCH <3

jeanskissen – upcycling

Kennen wir doch alle – der Sommer naht – und man durchstöbert seinen Kleiderschrank in der Hoffnung, dass die Lieblingsteile vom letzten Jahr noch passen. „Pustekuchen“ schrie mich die ein oder andere Jeans an :-) NUN, ich könnte diesen viel zu teuer erstandenen Beinbekleidungen entgegenbrüllen „na, dann esse ich halt solange nichts, bis ihr mir zu groß seid“… aber ich bin ein so harmonieliebender Mensch und gebe *klein* bei :-)

Da unsere Balkonstühle aus Holz viel zu unbequem sind um so darauf zu sitzen.. tada.. es werde popoweich :-)

kissen

jeansbeanie… meins meins meins

… der Herbst naht, die Luftfeuchtigkeit steigt… für Menschen mit Naturwellen… eine neverending BadHairDayjahreszeit :-) aber hey, seit dem es Beanies gibt, macht mir das gar nicht mehr so viel aus :). Da ich die meisten Beanies an meinem Kopf nicht mag, weil nicht nur das Bündchen eng am Kopf anliegt, sondern auch die Mütze an sich, habe ich mir selbst ein Schnittmuster gezaubert. So haben meine alten – definitiv um zwei nummer eingelaufenen Jeans :-) – noch eine Chance bekommen, von mir getragen zu werden.

i lovit
beaniemütze-klein

muetze-III_klein

raclanshirt mit anlaufschwierigkeiten

zum ersten Mal Jersey genäht. wieder einmal ohne schnittmuster, weil mich die schnittmusterallergie immer noch jucken läßt und dann das. Da liest man hier und da, man soll Jersey nicht dehnen beim nähen. Hab ich auch nicht. Dann isses aber kein Wunder, wenn das Halsbündchen viel zu groß ist :-) Musste ich mir als was einfallen lassen. Bin nicht total glücklich aber es ist tragbar. (vielleicht ist nähen doch nicht mein Hobby :-)

raclanshirt

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hängerchen ohne schnittmuster

mit schnittmuster würde man es superbia nennen :-) aber da ich schon befürchtete, dass der schnitt bei meinen körperteilerscheinungen nicht ganz so vorteilhaft sein wird, habe ich diesmal kein geld ausgegeben. und ich glaube, ich habe gut daran getan. wenn man, wie ich, gut holz vor der hütten hat, dann wirkt der busen durch das geraffte noch voluminöser. zudem habe ich hüfte und taille – also eher eine sanduhrfigur  – und selbst ein Gürtel kann da nicht mehr viel form reinbringen. hier sei ausdrücklich erwähnt, dass ich nicht das schnittmuster kritisiere, sondern meine figur ist einfach nicht mit dem schnitt kompatibel. oder anders gesagt. ich muss abnehmen :-)))

hängerchen vs. superbia

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sommer sonne sonnenschein…

was braucht frau da schon zum glücklich sein? „nen rock“ !! definitiv.
schnellschussrock ohne viel nachdenken. ohne schnittmuster. mit schleife zum binden am bündchen. mit pünktchen. :-)

rock-punkte

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probenähung die erste

hamburg. wochenende. das wetter strahlt mit irgendjemandem um die wette. und was mache ich. ich huste mir die seele aus dem leib. alternativ schnaube ich diese auch gern in ein taschentuch. aber ich möchte nicht weiter auf die details eingehen – könnte ja vom zulesen schon ansteckend sein. (hier würde ich ein smiley setzen, wenn die nicht im design so unschön angezeigt werden würden) nun denn.

da ich mittlerweile ein wenig im kaufrausch bin und einiges an kleinen oder großen stoffen zu hause habe, konnte ich wenigstens die zeit ein wenig sinnvoll nutzen. dachte ich zumindest. nachdem ich daniela schier unter diese nase gerieben hatte, dass ich gern mal für sie probenähen würde, hat sie mein bitten/betteln/flehen erhört und mir ein tolles schnittmuster zur verfügung gestellt. ich also ruckzuck an den drucker, dann mit schere und klebefolie (werbung darf man ja nicht) bewaffnet und los gings. beim ausschneiden dachte ich noch so bei mir „ui, das wird aber eng“ und das obwohl die hose, die ich nähen wollte, eigentlich eher luftig weit geschnitten ist. aber ich bin ja anfänger und habe nicht so viel erfahrungen was schnittmuster angeht. daher „wird schon funktionieren“. pragmatisch wie ich nun mal bin *hihi* schneide also den stoff zu, nähe alles zusammen. so richtig schön auf kante (gestreift) und will mich gerade selbst loben. also ich war schon fast dabei. also wirklich kurz davor. und dann will ich gerade in die hose „einsteigen“… ups… „hab ich wirklich soooooo zugenommen“ denke ich noch so bei mir. schaue mir noch mal das schnittmuster an. „hm. ne 40/42. das sitzt doch sonst immer loggerfloggig.“

was soll ich sagen. hihi. die dani hat mir dann meine angst hinsichtlich der gewichtszunahme genommen und mir berichtet, dass sich heraus gestellt hat, dass der schnitt noch nicht ganz so ausgereift ist. muss sie wohl noch mal ran. und ich wohl auch. wenn ich noch einmal für sie probenähen darf :-)

im endeffekt. an den waden isses mir gefühlt zu eng. da ich aber einen traummann zu hause habe, der mit nem knackpo und strammen schlanken waden gesegnet ist, hat er nun eine hose mehr im schrank :-)

hose

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1000 und eine Nacht…

Ich glaube, ich erwähnte es bereits – ich nähe eigentlich nur frei Hand. EIGENTLICH :-) Aber da gibt es die eine Dame, die näht wunderschöne Kinderkleidung – solche, die so aussehen als würde man sie nie wieder ausziehen wollen – und weil diese Dame nun auch ein Schnittmuster für Große rausgebracht hat, habe ich mich doch tatsächlich gewagt, meine Schnittmusterallergie auf den Prüfstand zu stellen. Und, was soll ich sagen. Die eine nach den tausend kann kommen.

ein ganz fettes Danke an Daniela Acar Weiß aka http://de.dawanda.com/shop/Dani-Fusselinchen für die Inspiration, für den angenehmen Kontakt und fürs Allergieaustreiben :-)

haremshose

 

haremshose

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gutelaunesommertasche für das geburtstagskind

es macht manchmal unendlich viel Spass, wenn man sich etwas in den Kopf gesetzt hat und dies dann auch bis in die Nacht lang umsetzen möchte, damit man das Ergebnis sieht. So geschehen bei der süssen Tasche, die ich für mein Geburtstagskind gemacht habe und nun fast darüber nachdenke, sie selbst zu behalten :-) sicher, ich muss noch üben und auch hier muss ich die Reihenfolge der Schritte noch mal überdenken aber für meine erste und ohne Anleitung finde ich sie toll, sehr sehr sehr

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rock die zweite

unbedarft, wie ich manchmal bin, denke ich… „ein rock, kein Problem, das bekomme ich hin, auch ohne Schnittmuster“… also gesagt getan. Ich schneide hier, ich schneide da. Rundungen und Futter sollte mit einkalkuliert werden. Der Saum wird geplant. Und die Einzelteile sehen auch gar nicht so schlecht aus. Alles zusammen heften. Och ja. Die Reihenfolge… die muss ich noch üben aber grundsätzlich doch gar nicht so schlecht. Dachte ich. Bis ich dann alles zusammen genäht hatte. Hingelegt sah er auch süss aus. Nur getragen! aua. Ich sehe aus wie eine Glocke. Der Rock hängt steif rechts und links von mir ab. Nichts schwingt. Nichts fällt leicht. Für mich als Anfänger, ein wenig frustrierend.

ich war geneigt, die Nähmaschine sofort zu verkaufen und den Rock in die hinterste Ecke meines Schrankes zu verstecken. Aber nein. Einen Versuch hat dieser Rock noch. Also darüber nachgedacht, was schief gelaufen ist und zu der Erkenntnis gekommen, das der Saum einfach zu fest ist. Also Saum wieder runter und versucht den Saum anders zu gestalten. Mit Satinband sollte es gehen, dachte ich. Also ab zu Karstadt und Satinband gekauft. Noch mal 2h investiert und das Ergebnis sieht so aus (sieht auch angezogen jetzt schick aus):

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