in der Weihnachtsschlabberei…


Um es Vorweg zu nehmen. Wer an den übermässigen Verzehr von IndustrieZucker gewöhnt ist, wird mit diesem Rezept ggf. nicht glücklich – es wird dir ggf. nicht süss genug sein. Für all die anderen unter uns die versuchen, ihren Insulinspiegel gleichbleibend zu halten und daher LowCarb favorisieren hier eine leckere Variante für den „süssen“ Zahn zwischendurch. Bitte beachten: die kleinen Scheisserchen haben auch ohne Zucker richtig gut Kcal :-)

Du brauchst:
Schüssel / Rührgerät / Sieb / EssLöffel / kleine Löffel

Zutaten:
100g  Mascarpone
50g    Frischkäse oder Quark
50g    Mandelmus (hell oder dunkel)
1 EL   Backkakao (gehäufter Löffel – je nach Geschmack auch mehr / bitte sieben)
1-2     Tropfen Rumaroma oder Bittermandelaroma oder Vanillearoma oder ggf. etwas Zimt – je nach Geschmack
40g    Xucker Light / Xylit (gemahlen zu Puderxucker ist es am besten) oder eine alternative LowCarbSüsse
alle Zutaten vermengen und kalt stellen – ich habe sie eine Zeit lang ins Gefrierfach verfrachtet, dann lässt sich die Masse besser verarbeiten – danach mit Zuhilfenahme von zwei kleinen Löffeln Kugeln formen und diese in gehackten Haselnüssen wälzen. Im Kühlschrank aufbewahren = Haltbarkeit: keine Ahnung, haben den zweiten Tag nicht überlebt :-)

Kokoseis LowCarb

Zutaten:

  • 200ml Sahne, steif geschlagen
  • 200g Kokoscreme (die Creme von einer Dose Kokosmilch)
  • 30g Kokosflocken
  • 50g Xylit
  • 30g Xylit

1. Kokosraspeln mit 30g Xylit in der Pfanne anrösten (vorsichtig, nicht anbrennen lassen) und dann kalt stellen

2. eine Dose Kokosmilch (90% Kokosfleisch) öffnen (vorher nicht schütteln!) und nur die dickflüssige Kokoscreme mit einem Esslöffel abschöpfen

3. die Kokoscreme mit dem restlichen Xylit verrühren

4. die Kokosraspeln unterheben

5. Sahne steif schlagen

6. die Kokosraspelcrememischung unter die steifgeschlagene Sahne heben und in den Behälter zum Einfrieren füllen

7. Für mind. 4h Stunden ins Gefrierfach stellen (gut verschließen) und alle 30 min ab und zu mal umrühren. Dann sollte sich die Eiskristallbildung in Grenzen halten.

wer mag kann zuckerfreie Schokolade mit ein wenig Kokosöl erwärmen und schmelzen. Dann ein wenig abkühlen lassen und die Schoki über das gefrorene Eis geben. Die Schokokokosölmischung wird dann hart und vermischt sich beim nächsten Rührvorgang mit dem Eis. Als Topping gab es mit dem restlichen Kokoswasser pürierte Früchte.

Sehr lecker. super Alternative zum gekauften Eis. Ohne Industriezucker. Hat aber dennoch kcal und sollte daher dezent genossen werden :-) Problem auch hier. Kann man nicht auf Vorrat erstellen, weil es irgendwann steinhart wird.

#lowcarb #eis #kokos #yamm #kokoseis #ohneeismaschine

ich werde zum eisbeer <3

Es ist April. Der Sommer naht. Und auch wenn die Temperaturen sich noch unter 20° C bewegen, so werden die Oberteilchen luftiger und die Röcke kürzer. Von irgendwo her flüstert ein kleine, miesepetrige Stimme im Hinterkopf: „Du bist zu fett für die Sommersachen vom letzten Jahr“.  Zu Recht. Das ist die Quittung für Süßigkeiten, HonigSalzNüsse und Maßlosigkeit. Mist :-)

Zum Glück ist es noch ein paar Wochen hin, bis zur Urlaubszeit und curvy ist gerade Trend. Hoffentlich hält dieser noch ein wenig an :-) Da ich aber weder im Sommer noch im Winter, schon gar nicht im Herbst und Frühjahr auf Eis verzichten will/kann <3, wollte ich wenigstens eine etwas gesündere Variante finden. Daher Low Carb.

Zutaten:

400 g Beeren (TiefkühlBeerenMischung ungezuckert oder frische nach Wahl)
400 ml Kokosmilch (ungezuckert)
2-3 Stengel Thymian (Citrone)
4-5 Datteln
1 EL Mandelmus
2 EL Erythrit

Du brauchst:
Mixer
Gefäß zum einfrieren
Schneebesen

Die Datteln mit dem Mandelmus und dem Erxthrit kleinschreddern. Ich gebe zuerst die festen Bestandteile der Kokosmilch dazu. Pürieren. Dann die Beeren. Wieder pürieren. Die ZitronenThymianblätter abrupfen (vorher waschen und trocknen) und dann dazu geben. Sie geben dem Eis eine frische Note. Je nach Konsistenz gebe ich dann die flüssigen Bestandteile der Kokosmilch dazu bis die Mischung zähflüssig ist. Abschmecken. Je nach Geschmack nach süssen. Dann die Mischung in ein gefrierfähiges Gefäß geben. Ab in den Froster :-) jetzt alle halbe Stunde mit dem Schneebesen gut durchrühren damit sich weniger Eiskristalle bilden. Wir haben keine Eismaschine. Insofern ist Handarbeit angesagt. Den richtigen Zeitpunkt abwarten und dann geniessen :-)

Wichtig: Durch die Datteln und die Beeren hat man viele „Kerne“ (feste Bestandteile) im Eis – sollte man mögen :-) Das Eis wird irgendwann steinhart – auch das sollte man wissen. Auf Vorrat herstellen ist deshalb semi. ABER man hat ein Eis, das ohne Industriezucker auskommt und bei dem sämtliche chemischen Eisweichmacher fehlen und es schmeckt <3

Alternativ:
200 ml Kokosmilch
200 ml griechischer Jogurt
200 g Heidelbeeren
120 g Erythrit (Erythrol, Xucker light)
1 EL Lavendelblüten (getrocknet, gemahlen)

#eismaschine  empfehlung # lowcarb #eis #rezepte

Spitzkohl-Curry (low carb)

PS vorab: Ich bin kein Instagramer <3 Ich esse mein Essen gern heiss :-) und ohne Draperie daher Foto nur zur bildlichen Veranschaulichung. Wer Foodpornfotografien braucht, ist hier nicht richtig. Danke für dein Verständnis :-)

Den Spitzkohl vierteln (den Strunk entfernen) und die Viertel in Streifen schneiden. Möhren in Streifen schneiden, Zwiebeln stückeln oder Frühlingszwiebel ringeln :-), Ingwer reiben und die Chilischote ohne Kerne und Trennwände fein würfeln.

Im erhitzten Öl das vorbereitete Gemüse andünsten, Curry und Kreuzkümmel zugeben und kurz mitdünsten. Kokosmilch und etwas Gemüsebrühe zugießen, zehn Minuten zugedeckt köcheln. Die Linsen zugeben und weitere ca. zehn Minuten garen (siehe Packungsangabe). Falls notwendig, die restliche Brühe nach und nach zugeben. Das Curry schwimmt nicht in Sauce :-) daher ist es normal wenn es eher trocken erscheint. Mit Salz, Pfeffer abschmecken. Wer mehr Sauce möchte, kann jedoch die Flüssigkeitsmengen erhöhen, dann evtl. stärker nachwürzen.

Zutaten:

1 kleiner Spitzkohl ca. 600g
3 mittlere Möhren
1 kleine Zwiebel / alternative Frühlingszwiebeln
1 Stück Ingwer, ca. 2 cm
1 Chilischote
2 EL ErdnussÖl
1 EL Curry (mild oder scharf, je nach Geschmack)
etwas Kreuzkümmel
400 ml Kokosmilch
250 ml Gemüsebrühe
100 g Linsen (rote) (alternativ kann man natürlich auch RinderHack nehmen, dann scharf anbraten und dazugeben)
Salz und Pfeffer

Da der Lieblingsmann lieber Hack statt Linsen ißt, gab es heute die tierische Version. Der Herr des Hauses macht sich entweder Kartoffeln oder Reis dazu. Ich esse es so. Ilovit. Guten Appetit.

#Spitzkohl-Curry #ilovit #low carb