Kinder brauchen Eltern, die emotionale Stabilität und Einfühlungsvermögen gelernt haben, um selbst zu einem emotional sicheren Erwachsenen zu werden. Glaubst du einer zu sein?
- kannst du zuhören bzw. hören was gesagt wird ohne zu urteilen / zu verurteilen bzw. zu bewerten?
- kannst du mit einem „nein“ umgehen? (wenn du das „nein“ hinterfragst bzw. dir eine Erklärung dafür verlangst/wünschst, dann kannst du damit nicht umgehen :-))
- kannst du deine Enttäuschung und Verletzungen ausdrücken, ohne zu beschimpfen oder anzugreifen bzw. eine Gegenverletzung zu erwirken?
- sprichst du deinem Gegenüber die Perspektive / Gefühle ab, wenn er/sie anderer Meinung ist?
- Wenn du getriggert wird, pausierst du und wählst deine Reaktion bewusst aus?
Kannst du ehrlich zu dir sein? Wieviele Ja/Neins sind es geworden?
Emotional sichere Freunde und Familienmitglieder hinterlassen ein Gefühl von Verständnis und Stabilität. Du kannst dich mit all deinen Ängste / Sorgen / Meinungen an sie wenden. Möchtest du zu so einem emotional sicheren Menschen werden?
- Lerne Selbstvergebung. Dir nicht zu vergeben, ist als würdest du immer wieder einen Gifttrank aus Beschämung und Verurteilung trinken. Du gibst so viel jeden Tag und Fehler passieren, denn wir sind menschlich.
- Baue eine Brücke zwischen deinen unsicheren Anteilen, die emotionale Unsicherheit erleben und Anteilen, die emotionale Stabilität haben. In dieser Verbindung befindet sich Frieden.
- Gib deinen Liebsten eine ehrliche Selbstauskunft, sprecht über eure Gefühle, Gedanken, Zweifel. Bleibe bei dir und berichte von deinem Erleben. Und sei offen für die Selbstauskunft deiner Liebsten. Was sie berichten, ist ihre Wahrheit und kein Angriff auf dich persönlich (solange, sie bei sich bleiben).