Vorweg :-) Ich liebe alte Möbel. Und grundsätzlich versuche ich, sie auch weitestgehend im Originalzustand zu belassen AUSSER sie sind stark beschädigt oder ich brauche Platz. Bei der alten Nähmaschine von meiner Mum war eher der zweite Punkt relevant. Die wunderschöne alte Gritzner funktioniert noch aber sie ist auch recht raumeinnehmend und wuchtig. Und man kann nicht wirklich etwas drauf stellen bzw. anderweitig nutzen. Daher kam mir die Idee mit dem Baby „reinen Tisch“ zu machen. Wir haben also die Deckplatte (Vollholz) und die Nähmaschine abgeschraubt, den Unterbau cremeweiß lackiert und die gesammelten Treibholzstücke aus der Alster zu einer Tischplatte verarbeitet. Das Firmenschild von Carl Kluth war dann doch zu präsent und daher habe ich es mit selbst bedruckter Leinwand überklebt.
Thema Tischplatte aus Treibholz: Ja, ich bin ein Sammler <3 Die einzelnen Holzstücke sind bei unseren Spaziergängen immer mal wieder aus der Alster gefischt, nach Hause geschleppt und in der Badewanne abgeschrubbt worden. Und ja, sie sind NATÜRLICH alle unterschiedlich breit & hoch und somit – damit eine halbwegs plane Oberfläche geschaffen werden kann – mussten von unten die Höhenunterschiede ausgeglichen werden. Was haben wir geflucht. Wenn man also das Kunstwerk von unten begutachtet, sieht das ganze wie ein Flickenteppich aus :-) PS: auf den Bilder sieht man noch die Unterholzplatte auf der alles verschraubt wurde. Sowas stört mich tierisch, daher habe ich noch nachgebessert. Das zeige ich euch in einem anderen Post :-)
Wie gesagt, ich fand die Nähmaschine vorher auch toll aber jetzt macht das ganze Sinn. #teamnützlich hat mal wieder zugeschlagen :-)
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