CoachingPreise…

gerade gelesen:

„Devotion, 5 Monate, eine Gruppe, ein Live Event, den Weg gemeinsam mit mir gehen, PRE Preis 25.000 €, mit 1:1 Option 35.000 €
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oder 4 Monate, ab 18.3, 800 € für alle sozial benachteiligten Personen & 1309 € für alle regulären Käufer (morgen steigt der Preis auf 1.800 €).“
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… Vielleicht wollen wir Traumatisierten einfach nicht schon „wieder“ drauf zahlen. Viele von uns (gerade bei frühen Traumatisierungen) konnten ihr Potenzial nie entfalten, struggeln evtl. mit dadurch fehlender Schul/Ausbildung, low price jobs, struggeln mit gesundheitlichen Einschränkungen, eingeschränkter Leistungsfähigkeit usw. … dann keine kassenzugelassenen Therapeuten zu finden, (weil mehr Nachfrage als Angebot) und weil man so im mentalen Defizit ist… sich anstatt dessen einen Coach nehmen zu wollen/ nehmen zu müssen, der im Zweifel Preise aufruft, die weit über dem therapeutischen Standard sind… das ist kurz gesagt ganz normaler Kapitalismus. Angebot/Nachfrage machen die Preise. Dafür muss ich nicht projizieren. Ich muss das auch nicht gerecht finden. Und im Zweifel bezahle ich diese Preise nicht. Aber evtl. mit meiner Gesundheit. Frage ist doch, ob und wie sehr sich Coaches durch das Leid anderer bereichern wollen / können und was sie tun müssen bzw. was sie sich selbst erzählen, um das vor sich selbst zu rechtfertigen.

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