Spitzkohl-Curry (low carb)

PS vorab: Ich bin kein Instagramer <3 Ich esse mein Essen gern heiss :-) und ohne Draperie daher Foto nur zur bildlichen Veranschaulichung. Wer Foodpornfotografien braucht, ist hier nicht richtig. Danke für dein Verständnis :-)

Den Spitzkohl vierteln (den Strunk entfernen) und die Viertel in Streifen schneiden. Möhren in Streifen schneiden, Zwiebeln stückeln oder Frühlingszwiebel ringeln :-), Ingwer reiben und die Chilischote ohne Kerne und Trennwände fein würfeln.

Im erhitzten Öl das vorbereitete Gemüse andünsten, Curry und Kreuzkümmel zugeben und kurz mitdünsten. Kokosmilch und etwas Gemüsebrühe zugießen, zehn Minuten zugedeckt köcheln. Die Linsen zugeben und weitere ca. zehn Minuten garen (siehe Packungsangabe). Falls notwendig, die restliche Brühe nach und nach zugeben. Das Curry schwimmt nicht in Sauce :-) daher ist es normal wenn es eher trocken erscheint. Mit Salz, Pfeffer abschmecken. Wer mehr Sauce möchte, kann jedoch die Flüssigkeitsmengen erhöhen, dann evtl. stärker nachwürzen.

Zutaten:

1 kleiner Spitzkohl ca. 600g
3 mittlere Möhren
1 kleine Zwiebel / alternative Frühlingszwiebeln
1 Stück Ingwer, ca. 2 cm
1 Chilischote
2 EL ErdnussÖl
1 EL Curry (mild oder scharf, je nach Geschmack)
etwas Kreuzkümmel
400 ml Kokosmilch
250 ml Gemüsebrühe
100 g Linsen (rote) (alternativ kann man natürlich auch RinderHack nehmen, dann scharf anbraten und dazugeben)
Salz und Pfeffer

Da der Lieblingsmann lieber Hack statt Linsen ißt, gab es heute die tierische Version. Der Herr des Hauses macht sich entweder Kartoffeln oder Reis dazu. Ich esse es so. Ilovit. Guten Appetit.

#Spitzkohl-Curry #ilovit #low carb

Ich habe unseren Dielenboden gebügelt


Was soll ich sagen :-) Jetzt dreht sie völlig durch :-) Ich liebe Dielen bzw. Holzfussboden und würde mich immer und immer wieder dafür entscheiden. Leider ist Holz nicht gleich Holz. Und in unserer Wohnung liegt ein geölter Weichholzdielenboden. Der verzeiht NIX. Alles was so in einem Haushalt runterfallen kann – Schlüssel, Messer, Schraubenzieher, Schirm usw. – es gibt sofort ne Macke. Und ich hasse Macken. Ich gehöre zu den Frauen die alle Dellen in ihrem Fussboden kennt. Namentlich :-) und so erinnerungsträchtig diese auch sein mögen, sie nerven mich und deshalb bin ich ihnen zu Holz gerückt :-)

Allem voran!!! Ich übernehme keine Haftung für das was jetzt folgt. Jeder möge sich bitte überlegen, ob er es auch versuchen möchte bzw. sollte es vorher an nicht wirklich sichtbaren Stellen ausprobieren.

Wie gesagt, geölter Dielenboden. (Bei einem lackiertem Boden funktioniert es nicht, da man durch die Feuchtigkeit bzw. Hitze den Lack aufweichen bzw. beschädigen würde). Mann/Frau habe eine vermackte Stelle im Boden. Nehme ein feuchtes Baumwolltuch/-handtuch und ein Bügeleisen (gern mit Dampf). Das Bügeleisen auf volle Pulle erhitzen lassen, dann das feuchte Tuch auf die besagte Stelle und dann ausbügeln was das Zeug hält (immer in Bewegung bleiben, das Bügeleisen nicht ablegen). Durch den Dampf der ins Holz eintritt „schwämmt“ das Holz auf und somit können leichte Dellen einfach rausgebügelt werden. Ich habe die besten Ergebnisse erhalten wenn ich vorher das Holz mit Wasser „vorgeweicht“ habe (daher ein wenig mehr Wasser auf die Stellen träufeln und einziehen lassen“. Wichtig. Am Anfang sieht das Holz dunkler und poriger aus und ich habe zuerst einen Schreck bekommen ala „jetzt ist es schlimmer als vorher“ aber wenn die Feuchtigkeit ganz verdunstet ist, waren die Macken/Dellen wesentlich besser (sieht man denke ich, ganz schön auf dem Bild).

Funktioniert hat es bei mir „nur“ bei Dellen – also eingedrückte Stellen. Sobald Holzoberflächliche so stark eingedellt bzw. beschädigt ist, dass Risse entstehen, wird man diese auch nach der Behandlung sehen.

Wie dem auch sei, ich bin sehr glücklich mit dem Ergebnis und werde jetzt wohl regelmässig in die Knie gehen und bügeln :-)))

„Fünf Fragen am Fünften“

 

So. Da bin ich. Ich schreibe hier schon einige Zeit aber NIE habe ich meine Seite irgendwie beworben/verlinkt bzw. öffentlich gemacht. Aus Gründen :-) Aber nun traue ich mich zum ersten Mal. Weil ich die Idee sehr schön finde und die Vorlage von Nic einfach super spannend ist und weil es nicht schaden kann, sich selbst die ein oder andere Frage zu stellen :-) so der Reflexion wegen :-)

1. Bist du morgens nach dem Aufwachen gleich richtig munter?

Jap. Ich bin der klassische Frühaufwacher. Was vielleicht daran liegt, dass der Lüdde Neuzugang über uns schon recht früh Rabbatz macht. Alternativ liegt es am Lieblingsmann. Er schnarcht. Würde er so nicht zugeben. Ist aber so :-) Und wenn a und b nicht zutreffen, dann werde ich einfach wach, wenn es hell wird. Im Sommer also früher. Im Winter später :-). Aber munter und normal gut gelaunt bin ich dann immer.

2. Würdest du gern in die Zukunft blicken können?

Ich würde lügen, wenn ich sagen würde „nein“. Es wäre unheimlich spannend hinsichtlich der Lottozahlen am Samstag :-) Und bestimmt finde ich noch den ein oder anderen Grund weswegen ich definitiv „ja“ sagen könnte ABER grundsätzlich will ich nicht wissen, wann ich sterbe oder wann ich wen heirate oder ob ich mal auf dem Land lebe im ach so geliebten Hexenhaus oder doch eher in der 2 Zimmerwohnung im Plattenbau usw. Ich habe da dieses Vertrauen in den Lauf der Dinge, dass alles so kommen wird, wie es vorgesehen ist und daher kann ich mich entspannt zurücklehnen und nehmen was kommt.

3. Bist du gern allein?

Ja. Ich kann sehr sehr gut für mich sein. Ich fühle mich dabei nie (selten) einsam. Und ich geniesse die Ruhe und die Zeit wenn niemand um mich herum ist bzw. ich keine Pläne habe. Allerdings ist das eine aktive Entscheidung. Ich glaube, wenn ich allein sein müsste (weil eingesperrt in einer Gummizelle :-), dann würde mir ggf. auch irgendwann die Decke auf den Kopf fallen). Im Endeffekt gehöre ich wohl zu den Menschen, die das „allein sein“ so gar brauchen. Als inneren Ausgleich für all den Trubel da draussen.

4. Traust du dich, als Erste auf die Tanzfläche zu gehen?

Lass mich nachdenken. Nein :-) Oder doch. Wenn so ein richtig guter Song kommt. Und ich es nicht abwarten kann, endlich das Tanzbein zu schwingen, dann schon. Aber meist habe ich so einen homogenen Musikgeschmack, dass ich nie die Erste bin :-)

5. Was war bisher die spontanste Aktion deines Lebens?

Ich gebe zu. Ich bin nicht die Spontanste. Ich überrasche Menschen gern, aber ich weiß das dann ja schon vorher :-) Hm. Ich kann dir um 12 Uhr sagen, worauf ich Lust beim Mittag habe. Aber das wars dann auch schon mit Spontanität :-)

#fünffragenamfünften #luziapimpinella.com

Marie Kondo… I´m learning

was ich schon seit Jahren lebe:
– nachhaltig denken & handeln – sich immer fragen „brauchst du es“
– kein Kauf von Produkten, die vorwiegend kompensatorischen Zwecken dienen
– dabei sollte man ehrlich zu sich sein & tief in sich hinein fühlen
– Spontankäufe vermeiden… ich nehme da die Monatsregel in Anspruch – ich sehe etwas – will es unbedingt haben – warte einen Monat und wenn der Wunsch dann immer noch da ist, gönne ich es mir (kommt fast nie vor :-)
– vorhandene gebrauchstüchtige Produkte NICHT durch neue ersetzen. Solange es funktioniert, bleibt es! Wenn kaputt? frage ich mich, kann ich es reparieren ? und wenn nicht, ob ich es ersetzen muss oder ob es zwischenzeitlich gar nicht mehr so oft genutzt wird
– Erholung und Freizeitbeschäftigung kann man betreiben ohne Ausrüstung zu haben!
– Make Up & Co.: ich benutze tatsächlich 1 Wimperntusche & 1 Abdeckstift & 1 Lidschatten = sonst kein Make up. Wenn diese aufgebraucht sind, kaufe ich nach.

Und trotzdem sind durch Zusammenzug mit dem Partner, meinem sorgsamen Umgang mit all meinen Sachen und der dezenten Unfähigkeit Sachen wegzuschmeissen (solange sie nicht völlig hinüber sind) eine Vielzahl von Klamotten / Küchenutensilien / Elektromaschinen / Hobbysachen in diesem Haushalt die ich weder verwende, noch die mir Spass bereiten und ich gehe noch einen Schritt weiter – die mich mittlerweile belasten. Die Schränke sind voll. Gott sei Dank bin ich ein ordentlicher Mensch und unsere Wohnung ist jederzeit vorzeigbar aber die Schränke sollte man nicht aufmachen :-)))

Also habe ich mich von der #KonMari Methode anstecken lassen. Und die Videos über Netflix haben etwas mit mir gemacht. Dieses hinterfragen, macht es mich glücklich, fand ich am Anfang recht schwer. Wenn man schlecht wegwerfen kann (weil noch in Ordnung) und man achtsam mit der Natur & deren Ressourcen umgehen möchte, schleppt man ggf. über Jahre bzw. Jahrzehnte Dinge mit sich rum, die noch funktionieren aber eben kein „Tsching“ mehr in mir entfachen. Und dafür wollte ich eine Lösung finden. Einfach nur „aussortieren und wegwerfen“, funktioniert dann nicht. Ich wollte auch nachhaltig ans „befreien“ herangehen.

Dat heisst:
Ganz nach Marie – habe ich meine Kleidung aussortiert.
Macht es mich glücklich? Ja/Nein.
Wenn nein, gibt es zwei Stapel – ist es noch in Ordnung und könnten sich andere daran freuen? oder es kann weg?
Die „toll in Schuss-Sachen“ werde ich mit auf Tauschparties nehmen. Mittlerweile gibt es diese in jeder größeren Stadt. Super nachhaltig!
Alte zerschlissene T-Shirts kann man super zum putzen benutzen – erspart die Haushaltsrolle! oder zum Schuhe putzen. Alte Jeans (also die, die man nicht mehr tauschen kann) zerschneide ich und nähe daraus Sitzkissen.

Dann spende ich dem Sozialkaufhaus die Dinge die einwandfrei sind, die ich aber nicht mehr benutze (z.B. die 20 Weingläser die sich durch Zusammenzug angesammelt haben.) Bücher/CD´s/DVD`s verkaufe ich bei Momox oder bringe sie alternativ zum Krankenhaus gegenüber – dort freuen sich die Patienten immer, wenn sie was Neues zu lesen bekommen. Ausserdem tausche ich mit meinen Nachbarn oder zeitweise bei Facebook.

UND wichtig. am Ball bleiben. Nur weil du einmal aussortiert und deine Schränke mit Luft gefüllt hast, heißt das nicht, dass du wieder wahllos shoppen gehen kannst :-))) dann bist du in ein paar Monaten wieder an dem gleichen Punkt… für mich kein Problem. Neu gekauft habe ich schon ewig nicht mehr – aber ich musste alten Balast loswerden und dabei hat Marie mir geholfen <3

#MarieKondo #KonMarMethode #Nachhaltigkeit #füreinleichteresLeben